Ein Anhänger für die Hunde …

… groß, bequem und praktisch soll er sein!

Rambo und Killer (oder so)

Ein gutes Jahr ist vergangen, der Planwagen ist fertig und im Praxiseinsatz erprobt; da muß eine neue Herausforderung her. Diesmal sollte es nicht ganz so groß werden, schließlich brauche ich ja keinen zweiten Wohnwagen.
Dafür können meine Hunde gut einen gebrauchen, sind sie doch in ein Alter gekommen, wo ihre kurzen Beine nicht mehr mit dem Rad Schritt halten können. Und diese Beine sind wirklich kurz!

Hundehütte, ohne Räder

Eine Reisehundehütte haben die beiden be­reits, also lag es nahe, diese in die Überlegung für einen Hundeanhänger mit einzubeziehen.
Erster Gedanke war ein kompletter Neubau eines Anhängers, ähnlich dem Planwagen nur eben mit der Hundehütte als Aufsatz und entsprechend kleiner. Von diesem Gedanken habe ich mich aber schnell verabschiedet, da mir das doch etwas zu aufwändig und teuer vorkam.

Fertiger Hundeanhänger

Als nächstes war dann die Überlegung, einen einfachen und möglichst billigen Transport­anhänger anzuschaffen und diesen so zu bearbeiten, daß die Hütte drauf passt. Hierzu müsste man, so die Idee, einfach den Anhänger mit der Flex in Längsrichtung trennen und entsprechende Rohrstücke einschweißen, damit er die richtige Breite bekommt.

Hat als Kinderanhänger ausgedient (und ist schon entkernt)

Bei der Idee mit dem Transportanhänger blieb es dann aber auch nicht. Ich habe noch einen alten Kinder­anhänger, der ohnehin im Moment nicht gebraucht wird. Wie sich herausstellte, ist dieser von den Abmessungen geradezu dafür gemacht, um die Hundehütte zu tragen.

Ausführliche Berichte mit vielen Fotos zur Planung und zum Bau des Hundeanhängers findet ihr in der Rubrik Hundeanhänger-Bau.

Mittlerweile ist der Hundeanhänger fertig und wurde schon auf einigen Ausflügen erfolgreich eingesetzt.