Der Bau des Planwagens

21. & 22.02.05, Dachaufnahme und Beleuchtung

Seitenwände mal wieder ab

Man sieht eigentlich immer weniger Fortschritte, wobei die Arbeit nicht weniger wird. Es liegt wohl daran, daß es immer "fummeliger" wird, was richtig Zeit kostet.

Zeitraubende Arbeit: Die Pfosten für die Dachaufnahme

So z.B. bei den Aufnahmeholmen für das Dachgerüst. Hiervon gibt es acht Stück, jeweils einer an jeder Ecke sowie nochmal zwei auf beiden Seiten - vor und hinter dem Radkasten. Eigentlich sind es ja ledigich ein paar Holzpfosten, jeweils ~ 35cm lang. Da aber zur Versteifung auch noch je eine horizontale Leiste am oberen Rand auf beiden Seiten sowie an der Front angebracht wurden, muß hier jeder Pfosten und auch die Versteifungen so ausgeschnitten werden, daß diese jeweils ineinandergreifen. Zudem mußten noch die mittleren Pfosten unten angeschrägt werden, um an den Radkästen vorbeizupassen. Das ist zwar nicht so schwer, kostet aber jede Menge Zeit.

Endlich gibt’s einen Einstieg

Die Versteifungen an der Oberkante der Seitenwände dienen später zusätzlich als Auflagefläche für das eingeklappte Dachgerüst. Deshalb wurden diese auch ein paar Millimeter unterhalb der Kante angebracht - so haben die Dachbalken dann auch noch eine seitliche Führung und können nicht so leicht verrutschen.

Nachdem die Pfosten montiert waren stelle sich heraus, daß die Deckel der seitlichen Staufächer zwei Millimeter zu breit waren und nicht ganz an den Pfosten vorbeipassten. Also mußten diese wieder ausgebaut und noch mal mit dem Bandschleifer nachbearbeitet werden.

Es werde Licht!

Nachdem auch das geschafft war, ging es an die Heckwand. Um den Einstieg zu erleichtern wurde diese in der Mitte noch um 8cm abgesenkt. Somit ist die Kante in Höhe der Matratzenoberfläche. Damit keine scharfen Kanten und Ecken hervorstehen wurde dieser Einschnitt rund gemacht - sieht zudem auch noch schöner aus.

Fehlt nur noch das Dach

Eine ziemliche Fummelarbeit war dann wieder die Heckbeleuchtung. Verwendet werden zwei B&M ReliteD Batterierücklichter. Wobei allerdings keine Batterien in den Rücklichtern sind, sondern diese später direkt mit dem Bordakku verkabelt werden sollen.

Die Rücklichter wurden in der Heckwand versenkt. Einerseits sind sie so besser vor Beschädigung geschützt, andererseits aber auch nicht so leicht zu klauen.

Der Holzbau neigt sich langsam dem Ende zu. Es sind nur noch ein paar Kleinigkeiten zu machen. Dann wird das ganze wieder zerlegt. Schließlich muß noch der Rahmen mit Rostschutz gestrichen werden. Auch der Holzaufbau wird noch gestrichen und beim letzten Zusammensetzen dann auch vollständig verleimt. Aber davon mehr beim nächsten Mal.