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Meine AnhängerPlanwagenbau07.03.05

Der Bau des Planwagens

07.03.05, Hochzeit und Akkugehäuse

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Endgültig verbunden
Endgültig verbunden

Es war soweit - heute fand die Hochzeit statt. Nein, nicht meine! Der Wagenaufbau wurde endgültig mit dem Fahrgestell verbunden. Dieses war ja vor einer Woche lackiert worden und nun richtig trocken.

Endgültig deshalb, da nach dem Verleimen der Bodenwanne mit dem Aufbau das ganze nicht mehr ohne Gewaltanwendung getrennt werden kann. Das habe ich aber auch nicht vor, denn das Verschrauben des Fahrgestells mit dem Aufbau ist nur zu zweit mit einiger Anstrengung möglich. Wie schon früher beschrieben hatte sich das Gestell ja beim Schweißen leicht verzogen, so daß die Schraublöcher nicht ganz mit denen des Aufbaus übereinstimmen.

Wichtig beim Leimen: gut pressen!
Wichtig beim Leimen: gut pressen!

Nun ist es wie gesagt verbunden und bleibt auch so!
Danach wurde der Innenraum noch einmal geschliffen und mit einem letzten Anstrich versehen. Das Schleifen war aufgrund der vielen scharfen Ecken und Kanten nicht sonderlich angenehm, meine Hände sehen entsprechend aus. Aber auch das hat nun ein Ende; bis auf ein paar Kleinigkeiten wie z.B. die Staufachdeckel oder das Dachgestell bin ich mit dem Anstrich fertig.

Weiter ging es heute auch mit dem Akkupack. Nachdem so gut wie alles verlötet ist und funktioniert muß das ganze schließlich noch richtig verpackt werden. Ein Gehäuse muß also her.
Standesgemäß wird auch dieses natürlich aus Holz gebaut. In das Gehäuse sollen die LiIon-Zellen mitsamt Ladeelektronik, zwei Netzteile, Volt- und Amperemeter, Ladekontrolllampe, Sicherungen, Umschalter für intere-/externe Stromversorgung und natürlich die Anschlüsse für 220V und 14,4V.

korrigierte Schaltung
korrigierte Schaltung

Das fertige Gehäuse soll dann genau in das hintere Staufach passen, es bildet dann auch ein gewisses Gegengewicht zur Deichsel, so daß der unbeladene Wagen recht gut ausbalanciert ist.

Es leuchtet!
Es leuchtet!

Die Schaltung mußte ich noch mal überarbeiten. Fehlerhaft an der ersten Version war nämlich, daß das Amperemeter nur in einer Richtung funktionierte, also entweder den Lade- oder den Verbrauchsstrom messen konnte. 4 Dioden helfen nun dabei, daß der Strom immer in der richtigen Richtung durch das Messgerät fliest.

Das (fast) fertige Akkupack funktioniert übrigens einwandfrei. Nur der Ladevorgang geht noch etwas schleppend. Ich werde wohl die 20W Ladelampe gegen eine stärkere austauschen müssen.
Zur Zeit dauert es einfach zu lange - der erste Ladetest läuft jetzt schon über 12 Stunden und der Akku ist noch immer nicht voll. Kein Wunder bei einem Ladestrom von ~ 600mA.

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