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Meine AnhängerHundeanhänger- Bau08.04.06

Der Bau des Hundeanhängers

08.04.06, Zunächst die Grundplatte

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War mal ein Kinderanhänger …
War mal ein Kinderanhänger …

Los ging es mit dem Kinderanhänger. Dieser mußte erst mal zerlegt werden, damit aus ihm ein Hundeanhänger entstehen kann. Zum Glück sind alle notwendigen Teile gesteckt oder geschraubt. Somit kann später jederzeit wieder ein Kinderanhänger daraus gebaut werden.

Was bleibt ist der Rahmen mit Rädern und Deichsel sowie die beiden Bügel rechts und links, welche zur Abstützung und Befestigung der Hundehütte dienen sollen. Wird der Anhänger später als reiner Transportanhänger verwendet, können diese Bügel einfach abgenommen (oder auch eingeklappt) werden.

… wird ein Hundeanhänger
… wird ein Hundeanhänger

Die Hundehütte kann nicht direkt auf den Rahmen gestellt werden, da sie dann nach unten durchhängen würde. Deshalb wird erst eine Grundplatte auf den Rahmen geschraubt, auf den dann die Hütte kommt.
Als Grundplatte dient eine 6mm Leimholzplatte. Die ist günstig, einfach zu bearbeiten und wird später mit Bootslack lackiert, damit sie auch wetterfest wird.

6 geschafft, 97 kommen noch
6 geschafft, 97 kommen noch

Eine erste Gewichtsabschätzung ergab aller­dings, daß die Grundplatte alleine schon fast 1 KG wiegt. Zusammen mit den Seiten­wänden, der Staufachkonstruktion und dem Lack würde das Gewicht der Aufbauten somit rund 4,5 KG betragen. Zuviel, wie ich denke. Also mußte Gewicht eingespart werden.

Hat nix mit der Schweiz zu tun
Hat nix mit der Schweiz zu tun

Erste Maßnahme zur Gewichtsersparnis: die Bodenplatte wird durchlöchert. Sie hat nicht soviel Gewicht zu tragen und ist stabil genug, daß sie auch ein paar Löcher vertragen kann. Zudem sollen unter der Bodenplatte ohnehin noch 2x2cm Fichtenleisten zur Verstärkung angebracht werden.
Eine weitere Maßnahme wird sein: es werden keine Schrauben verwendet. Die gesamte Konstruktion wird lediglich verleimt und mit Holzdübeln verstärkt. Auch das spart Gewicht, außerdem sieht es besser aus.

Wie dafür gemacht
Wie dafür gemacht

Also wurden Löcher gebohrt, jedes 45mm im Durchmesser. Nicht eins, nicht zwei - nein, 103 Löcher kommen zusammen. Danach spürt man jedes einzelne Loch in den Armen.

Zum Schluss gab’s noch eine Anprobe, die Platte passt perfekt. Auch sind im Rahmen bereits passende Bohrungen, in denen die Platte verschraubt werden kann. Somit braucht am Rahmen des Kinderanhängers keinerlei Änderung vorgenommen werde.

Leider konnte ich dann auch nicht weiterarbeiten, denn bei Böen mit Windstärke 8 fliegt einem sogar das Werkzeug um die Ohren. Also geht’s weiter, wenn es das Wetter zulässt.

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