Der Bau des Hundeanhängers

19.04.06, Die Grundplatte wird verstärkt

Dafür reichen Raspel und Feile

Ostern ist vorbei, also kann es mit dem Bau des Hundeanhängers weiter­gehen. Soweit das Wetter es zulässt.
Heute gab es mal wieder nur ein kurzes Zeitfenster, in dem es trocken genug war, um weiterzuarbeiten. Immerhin reichte es aus, um die Bodenplatte mit den vorgesehenen Verstärkungen zu versehen.

Wie gut, daß Löcher in der Grundplatte sind

Da der Anhänger später nicht nur dem Hundetransport, sondern bei Bedarf auch zum Transport von Gepäck oder anderen Gegenständen dienen soll, mußte die Bodenplatte unbedingt verstärkt werden. Ohne diese Verstärkung würde sie sonst, nicht nur wegen der vielen Löcher, ziemlich bald durchhängen.

So sieht’s von unten aus …

Als Verstärkung dienen 20x20mm Kanthölzer aus Fichtenholz. Eine längs und zwei davon quer sollten ausreichend sein.
Zunächst mußten in die Leisten ent­sprechende Aussparungen eingearbeitet werden, damit sie sauber ineinander greifen können. Da mir das nötige Spezialwerkzeug für solche Arbeiten fehlt, mußte ich mir hierzu mit Raspel und Feile aushelfen.

Alle Dübel stillgestanden!

Das ging allerdings besser als ich gedacht hatte, und so waren die Leisten schnell vorbereitet.
Beim Verleimen der Leisten mit der Bodenplatte stellten sich dann die Löcher in derselben als wahrer Glücksfall heraus. Wie sonst hätte ich die Schraub­zwingen anbringen sollen, um den nötigen Druck auszuüben?

… und so von oben

Abschließend wurden auch diese Leisten wieder mit der Platte verdübelt. Somit sollten sie nun gegen alle auftretenden Kräfte ausreichend befestigt sein.
Nun ist die Bodenplatte deutlich steifer als zuvor. Reinsetzen würde ich mich zwar nicht unbedingt, aber für die üblichen Gepäckstücke oder den normalen Einkauf reicht es allemal aus - solange man nicht gleich ein paar Bierkisten einkauft.

Leider war es das auch schon wieder für heute, denn im Regen arbeitet es sich nicht so gut mit unbehandeltem Holz.