Der Bau des Hundeanhängers

25.04.06, Die Seitenwände

Das wird die Trennwand zwischen Ladefläche und Staufach

Endlich, heute lachte zum ersten Mal die Sonne vom Himmel. Dazu war es relativ windstill (für hiesige Verhältnisse) und auch keine Regenwolke lies sich am Himmel blicken. Das mußte natürlich ausgenutzt werden, um mit dem Hundeanhänger voranzukommen.

Es mußten noch drei Leisten an der Bodenplatte angebracht werden, und dann sollte es mit dem Seitenwänden weitergehen.
Die Leisten an der Bodenplatte waren schnell zugesägt und aufgeleimt. Auch an der Trennwand zwischen Ladefläche und Staukasten wurde gleich eine Leiste angebracht. Hier zeigte sich wieder mal, daß man bei Holzarbeiten gar nicht genug Schraubzwingen im Haus haben kann.

Letzte Arbeiten an der Grundplatte

Als nächstes kamen dann die Seitenwände. Eigentlich keine besondere Aufgabe, handelt es sich dabei doch um einfache, rechteckige Platten, die "nur" an der Grundplatte befestigt werden mußten.
Allerdings war es eine ganz schöne Fummelei, ehe die Seitenwände in der richtigen Position saßen und mit der Bodenplatte per Schraubzwingen verbunden waren. Eigentlich hätte ich gut 4 bis 6 Hände für diese Arbeit gebrauchen können.

Die erste Seitenwand steht

Und wieder mal stellte sich heraus, daß die Löcher in der Bodenplatte nicht nur zur Gewichtsersparnis gut sind. Ohne diese hätte ich ziemliche Probleme gehabt, den nötigen Druck für die Verleimung aufzubauen. Mit Schraubzwingen wäre das nicht mehr möglich gewesen; zumindest nicht mit denen, die ich besitze.

Sehr praktisch, die Löcher

Aus diesem Grund werde ich bei der Frontplatte sowie der Zwischenwand zum Staukasten auch nicht mehr mit Weißleim arbeiten. Bei diesen Platten sehe ich nämlich im Moment keine Möglichkeit, den entsprechenden Druck zu erzeugen. Von einem Bekannten, der Tischler gelernt hat, habe ich aber den Tip bekommen, solche Sachen statt mit Weißleim mit PU-Leim (Polyurethan-Leim) zu verleimen. Dieser benötigt keinen Druck und hält trotzdem genauso gut wie Weißleim.

Die Rückwand

Zurück zur heutigen Arbeit: etwas zu sägen gab’s natürlich auch noch. Die Heckplatte mußte so ausgesägt werden, daß die Hunde später auch aus ihrer Hütte raus können. Also wurde die ent­sprechende Öffnung der Hundehütte auf die Heckplatte übertragen und mit der Stichsäge ausgesägt.

Was nun kam kennen wir schon von den vorangegangenen Bautagen: Regen! Hatte ich nachmittags noch einen großen Sonnenschirm aufgestellt, weil mir die Sonne zu sehr auf den Schädel brannte, so zogen nun binnen Minuten dicke Wolken auf und begannen ihr nasses Werk. Es blieb kaum genug Zeit, die Holzteile und das Werkzeug in Sicherheit zu bringen.
Somit war’s das also für heute. Weiter geht’s, wenn das Wetter wieder will.