Bauabschnitte
minimieren
Meine AnhängerHundeanhänger- Bau28.04.06

Der Bau des Hundeanhängers

28.04.06, Stirn- und Heckwand

Direktlink zu dieser Seite
Die Schraubzwingen-Armada wieder im Einsatz
Die Schraubzwingen-Armada wieder im Einsatz

Auch heute muß ich wieder mit dem Wetterbericht anfangen. Offenbar wird das Wetter zum bestimmenden Faktor beim Bau des Hundeanhängers. War es heute anfangs noch sonnig, so mußte ich schon nach kurzer Zeit wegen aufziehendem Regen alles zusammenpacken - nur um kurze Zeit später die Sonne wieder zu erblicken.
Ich konnte zwar noch ein bißchen weiter werkeln, allerdings ständig mit drohenden Wolken über mir. Schließlich kam dann auch das Gewitter, und so mußte ich wieder vorzeitig abbrechen.

Eigentlich wollte ich heute die Stirn-, Heck und Zwischenwand verleimen und den kompletten Aufsatz fürs Lackieren vorbereiten. Ganz so weit bin ich aber nicht gekommen, die Zwischenwand ist noch nicht verleimt und es gibt auch noch jede Menge Dübel, die noch abgeschliffen werden müssen.

Zeitraubend: die vielen Dübel
Zeitraubend: die vielen Dübel

Begonnen hatte ich mit der Heckwand. Diese war ja bereits ausgesägt und mußte nur noch mit zwei Leisten versehen werden. Die Heckwand dann mit Bodenplatte und Seitenwänden zu verleimen war noch relativ einfach. Wegen des tiefen Ausschnittes in der Heckwand ließen sich genügen Schraubzwingen anbringen, um den nötigen Anpressdruck zu erzielen.

Hier wird’s schon schwieriger …
Hier wird’s schon schwieriger …

Nachdem die Heckwand verleimt und die Dübel gesetzt waren, ging’s an die Stirn­wand. Diese wurde nicht ausgesägt. Schließlich ist ja später vorne kein Ausstieg sondern das Staufach für Kleinigkeiten.

Allerdings wurde es dadurch deutlich schwieriger, die Schraubzwingen anzusetzen. Zwar habe ich die Stirnwand mit PU-Leim verleimt, der nicht mit hohem Druck gepresst werden muß wie Weißleim. Aber ein wenig Druck muß sein, denn schließlich wollen die Teile auch richtig fixiert werden.

Da fühlt sich jemand sauwohl
Da fühlt sich jemand sauwohl

Mit Hilfe des aus der Heckklappe ausgesägten Holzstückes ist es dann zum Glück doch gelungen, die Zwingen so anzusetzen, daß die Stirnwand verleimt werden konnte. Sah zwar alles etwas abenteuerlich aus, hat aber gehalten.

Blöd ist nur, daß PU-Leim fast doppelt solange braucht, bis er einigermaßen ausgehärtet ist. Die meiste Zeit des Baus verbringe ich mit warten darauf, daß der Leim trocken ist.

… mit den Zwingen zu tricksen
… mit den Zwingen zu tricksen

In der Zwischenzeit habe ich noch die Trenn­wand vorbereitet, welche die Lade­fläche vom Staufach trennt. Hier wurden einige Leisten angeleimt und die Platte mit dem Bandschleifer auf die richtige Größe geschliffen. Denn offensichtlich hat unser Baumarkt andere Zollstöcke als der Rest der Welt. Millimetergenauer Zuschnitt bedeutet bei denen, daß ein paar Millimeter mehr immer noch genau sind.

Aktueller Zwischenstand
Aktueller Zwischenstand

Anbringen konnte ich die Zwischenwand dann heute nicht mehr, es kam das schon angesprochene Gewitter. Auf dem letzten Foto ist sie zwar zu sehen, aber eben nur reingestellt, noch nicht befestigt.

Immerhin gab es heute aber auch eine erste Sitzprobe mit Passagier. Und der fühlte sich sichtlich wohl in dem Hundeanhänger. Mal sehen was er meint, wenn sich seine Hundehütte auf einmal in Bewegung setzt.

vorherige Seite   erste Seite   nächste Seite