Tagesdaten
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Datum Mo 15.09.03, 06:48-17:15
Strecke Holzheim - Rommers­kirchen - Brühl - Bonn - Koblenz - Brey
  gesamt gefahren
Zeit 10:27:00 07:51:45
Schnitt 14,4 km/h 19,14 km/h
km/Vmax 150,51 km 39,8 km/h
Wetter 2-3 bft S, sonnig
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Tagebucheinträge
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Meine TourenFreiburg ’03Mo, 15. Sep. ’03

Tour nach Freiburg, 2. Tag

15.09.03, Neuss - Brey

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Der zweite Tag der Tour ging sich bereits deutlich schwerer an als der erste. Einerseits hatten wir abends zu lange gemacht und folglich zu wenig geschlafen, andererseits war die Strecke heute auch deutlich anspruchsvoller. Nach dem Aufstehen um 7:50 Uhr und einem kurzen Frühstück ging es um 8:48 auf die Strecke.

Diese Etappe sollte mich westlich an Köln vorbei und dann kurz vor Bonn an den Rhein führen. Der erste Teil der Strecke war deutlich hügeliger als ich mir das vorgestellt hatte. Dazu kam noch ein frischer Gegenwind. Leider waren auch die Temperaturen nicht mehr ganz so warm, immerhin schien aber den ganzen Tag die Sonne.

Viel zu schnell leer - so ein Glas

Aufnahmestandort:
N 50° 44′ 7.7″, O 7° 6′ 29.16″
Viel zu schnell leer - so ein Glas

Von Neuss bis hinter Brühl gibt es auch kaum Rad­wege, so dass man die ganze Zeit auf der Straße fahren muß. Nach ca. 60 km kam ich dann bei Wesseling an den Rhein.

Am Rhein entlang war es dann wieder schön zu fahren. Ständig ging es direkt am Rheinufer entlang. Der Wind kam zwar immer noch direkt von vorne, aber nicht mehr so stark wie noch am Vormittag. In Bonn legte ich dann Mittagspause ein und gönnte mir neben einer Bockwurst auch noch ein Glas Weizenbier - Einstimmung auf Bayern!

Blick auf den Rhein - leider wegen Gegenlicht unsichtbar

Aufnahmestandort:
N 50° 44′ 7.7″, O 7° 6′ 29.16″
Blick auf den Rhein - leider wegen Gegenlicht unsichtbar

Die erste Reparatur war dann auch gleich fällig, wenn’s auch nur eine Kleinigkeit war: der Sattel (Ledersattel von Brooks) mußte nachgespannt werden, da ich schon auf den Federn saß - was auf Dauer durchaus schmerzhaft sein kann.

Nachmittags ging es dann weiter stromaufwärts am Rhein entlang. Den Rheinradweg kann ich nur empfehlen, allerdings sind einige Ortsdurchfahrten schlecht ausgeschildert, so daß man hier auch schon mal etwas Zeit beim Suchen verliert. Vor allem Andernach ist mir da negativ aufgefallen. Aber auch in Koblenz mußte ich ein wenig suchen, da der Rheinradweg hier nicht durchgängig ist.

Kein Chaos - durchdachte Unordnung

Aufnahmestandort:
N 50° 16′ 21.62″, O 7° 38′ 2.74″
Kein Chaos - durchdachte Unordnung

In Koblenz wurden dann auf den letzten Drücker (ja, manche Geschäfte schließen immer noch um 18:30) ein paar Lebensmittel gekauft, dann ging es weiter auf der Suche nach einem Campingplatz. Zum Glück fand sich dann auch einer 10 km hinter Koblenz in Brey, direkt am Rheinradweg. War auch wirklich Zeit, denn mein Zelt ist ja auf Jungfernfahrt und da wollte ich es nicht gleich am ersten Abend im Dunkeln aufbauen müssen.

Nachdem das Zelt stand (was in 5 Minuten erledigt war - tolles Zelt) wurden dann auf dem Gaskocher noch ein paar Sauerländer und etwas Tee gekocht und die Duschen ausprobiert. Diese waren leider nicht so toll. Gegen 22:00 Uhr bin ich dann todmüde ins Zelt gefallen.

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