Datum | Mo 04.09.2006, 22:00 - So 10.09.2006, 21:59 |
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Strecke | Freiburg, diverse Fahrten | |
gesamt | gefahren | |
Zeit | 5T 23:59:59 | 02:05:55 |
Schnitt | 0,18 km/h | 12,17 km/h |
km/Vmax | 25,54 km | 5,33 km/h |
GPS | kein Track vorhanden |
Planwagentour durch Deutschland
Tourunterbrechung in Freiburg
Die Unterbrechung der Tour in Freiburg war ja keineswegs freiwillig. Trotzdem hatte es auch seine Vorteile. Ich konnte das rechte Rad des Planwagens mit nach Hause nehmen und wieder richten. Immerhin waren mittlerweile drei Speichen gebrochen, aber es hatte bis Freiburg gehalten.
Den Planwagen ließ ich also gut gesichert auf dem Campinglatz Hirzberg stehen, daß Fahrrad blieb im Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof. Mit dem ICE war ich dann auch ziemlich schnell zu Hause. Nur die Rückfahrt nach Freiburg am Samstag war viel mühsamer. Bewaffnet mit einem Wochenendticket hieß es, 8 mal Umsteigen und jede Menge Wartezeiten auf irgendwelchen Provinzbahnhöfen. Rund 13 Stunden dauerte die Fahrt - zwar deutlich schneller als mit dem Rad, aber nicht halb so schön.
Zuhause hatte ich nicht nur das Planwagenrad gerichtet sondern auch noch mal Kontakt mit der Fa. Weber aufgenommen. Immerhin hatte ja die neue Kupplung schon nach kürzester Zeit wieder einen Schaden. So erfuhr ich, daß es tatsächlich eine Spezialversion der Kupplung mit Kardangelenk gab, welches für Anhängelasten über 100KG zugelassen ist. Dieses ließ ich mir zu einem Radhändler nach Freiburg schicken. Am Dienstag könnte ich es dort abholen, wurde mir gesagt.
Das passte alles wunderbar. So hatte ich am Sonntag noch genug Zeit, auch das Hinterrad vom Fahrrad neu zu zentrieren und den Planwagen ein wenig aufzuräumen. Außerdem hatte ich mich für Montag mit Michaela verabredet, die ich über’s Rad-Forum kennengelernt hatte. Wir wollten eine kleine Radtour zur Hochburg unternehmen.
Das Wetter war mittlerweile richtig gut geworden. Seit Tagen hatte es nicht geregnet und die Sonne schien nun ständig. Allerdings war es nach meiner Rückkehr nach Freiburg nicht mehr ganz so warm, vor allem nachts wurde es teilweise recht kühl. Alles in allem aber perfektes Radelwetter, so darf es bis zur Nordsee bleiben.
Den Sonntag verbrachte ich also mit Faulenzen. Nun ja, nicht ganz, denn am Hinterrad des Fahrrades wurde eine Speiche ersetzt und das Rad bei der Gelegenheit auch gleich zentriert. Denn vom Bruch der Kupplung hatte es immer noch eine kleine Acht.
Rad gefahren bin ich in diesen Tagen eigentlich nicht, nur mal zum Bahnhof oder in die Stadt zum Einkaufen. Trotzdem waren doch über 25 Kilometer zusammengekommen. Nur nicht am Sonntag, da habe ich tatsächlich das Rad stehen gelassen.