Der Bau des Planwagens

11. & 12.03.05, Kleinvieh macht auch Mist

Verbindung zur Zugmaschine

Nun, der Titel für heute ist Programm. Zur Zeit habe ich das Gefühl kaum vorwärts zu kommen. Es sind so viele Kleinigkeiten zu machen, die viel Zeit kosten.
So waren heute zum Beispiel die Abdeckungen für die Kabelführungen zu machen. Eigentlich nur ein paar Holzplättchen, welche als Zwischenboden in die seitlichen Staufächer kommen, in denen Kabel verlaufen. Diese 4 Brettchen müssen aber gesägt, angepasst, geschliffen, verschraubt, verleimt und schließlich noch lackiert werden.

Doppelte Böden schaffen Ordnung

Es lohnt sich aber, immerhin sieht man nun im Inneren des Wagens keine Kabel mehr. Sieht also schöner aus und schützt vor allem auch die Kabel gegen versehentliches herausreißen.

Auch die Verkabelung zum Fahrrad wurde heute verlegt. Am Lenker meines Rades ist ja bereits ein Schalter, mit dem ich das Fahrradlicht einschalten kann. Diesen habe ich vorsorglich bereits mehrpolig verkabelt. Ist also das Kabel vom Planwagen mit angeschlossen, so geht dessen Licht automatisch mit dem Fahrradlicht an.
Die Verbindung zwischen Wagen und Fahrrad wird per handelsüblicher DIN-Kupplung hergestellt. Ich hoffe mal, daß das dann wasserdicht genug ist. Falls nicht, muß ich da wohl noch einen Gummischlauch überziehen.

hier kann geschaltet werden …

Viel Zeit haben auch die Schalter für das Innenlicht in Anspruch genommen, aber ich wollte ja unbedingt alle 4 Lampen gesondert und dann auch noch von zwei verschiedenen Stellen aus schalten können. Also 8 Schalter, ebenso viele Aussparungen sägen und millimetergenau zurechtschleifen.

… und hier auch

Die hinteren vier Schalter sollten sich ursprünglich auf der hinteren linken Ecksäule befinden. Leider ist da etwas zuwenig Platz, denn dort muß ja auch noch einer der Schwanenhälse hin. Also habe ich kurz entschlossen noch ein kleines Kästchen im linken hinteren Staufach untergebracht, auf dem nun die Schalter sitzen. Auch so sind sie gut erreichbar, wenn man von hinten in den Wagen greift.

So langsam bin ich froh, mit den Verkabelungsarbeiten fertig zu werden. Nur noch die 4 Innenleuchten montieren und dann ist es geschafft. Noch ein paar mehr Kabel, und ich würde wohl ein wenig durcheinander kommen. Noch ist aber alles im Griff.

Die Nacht kann kommen

Schließlich wurden noch jede Menge Einzelteile lackiert. So zum Beispiel die Abdeckungen zwischen den Seitenfächern und den Radkästen oder das hintere Staufach, in welches nun exakt das Akkupack passt. Aber davon mehr Bilder beim nächsten Mal, wenn ich auch das Akkupack mit dem letzten Schliff versehe.

Zum Schluss ist mir dann noch ein sehr schönes Foto von dem festlich beleuchteten Wagen gelungen. Bei dem Foto ist keinerlei Fremdbeleuchtung im Spiel. So illuminiert hält der volle Akkupack übrigens rund 24 Stunden.
Wer genau hinsieht, kann auf diesem letzten Foto noch ein Detail entdecken, welches ich heute gebastelt aber noch gar nicht beschrieben habe. Viel Spaß beim Suchen - auch wenn noch gar nicht Ostern ist.