Bauabschnitte
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Meine AnhängerPlanwagenbau05.05.05

Der Bau des Planwagens

05.05.05, Schalldämmung

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mal wieder aufgebockt
mal wieder aufgebockt

Auf der letzten Probefahrt war mal wieder aufgefallen, daß auch die Gegenstände, die in den Staufächern unter dem Wagenboden liegen, bei der Fahrt in unebenem Gelände ziemlich durchgeschüttelt werden und dabei auch ordentlich Geräusche von sich geben.
Also sollte auch hier, ähnlich wie bei den seitlichen Staufächern, etwas zur Schall­dämmung unternommen werden. Schließlich brauche ich kein lautes Geschepper, um mit dem Planwagen Aufmerksamkeit zu erregen.

Nicht zum Billardspielen gedacht
Nicht zum Billardspielen gedacht

Auch die unteren Staufächer sollten mit Filz ausgelegt werden, allerdings mußte hier ein etwas dickerer Filz her. Immerhin werden hier ja auch größere Gegenstände Platz finden und den Filz entsprechend belasten.
In einem Nienburger Bastelladen wurden also 4mm dicke Filzplatten erstanden. Meterware gibt’s davon zwar auch, unver­ständlicher­weise kostet der Filz als Meterware aber den 4fachen Preis. Also habe ich die recht günstigen Platten genommen und diese dann einfach wie Fliesen aneinander gelegt.

Fertig eingeklebt
Fertig eingeklebt

Das Zuschneiden der Filzplatten ist ja eigentlich recht einfach. Allerdings hatte ich den mittleren Teil des Lattenrostes bereits fest mit dem Wagenboden verleimt, so daß ich zum Einpassen durch die Federleisten des Lattenrostes greifen mußte. Zumindest weiß ich jetzt, wie scharfkantig diese Leisten sind; ein paar hübsche Striemen zieren nun meine Unterarme.

Da passt viel Wein rein
Da passt viel Wein rein

Nachdem die Platten komplett zugeschnitten waren mußten sie nur noch auf den Staufachboden geklebt werden. Dies habe ich wieder mit Weißleim gemacht - immerhin hatte ich damit schon bei den seitlichen Staufächern gute Ergebnisse erzielt.
Außerdem konnte der Leim nun etwas dicker aufgetragen werden, ohne daß er durch die dickeren Filzplatten durchnässt.

Insgesamt wiegen die Filzplatten kaum etwas, der Erfolg lässt sich aber sehen. Da poltert nichts mehr, und auch ein paar Weinflaschen sind bestens gegen zu harte Stöße geschützt.
Last but not least sollte der Filz auch noch für eine gewisse Wärmeisolierung gut sein. Bei einer ersten Probenacht im Wagen wurde es nämlich bei Temperaturen unterhalb von 0 Grad ganz schön kalt, auch durch die Matratze durch.

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