Datum | Mi 27.07.05, 07:30-19:00 | |
Strecke | Pausentag in Kassel | |
gesamt | gefahren | |
Zeit | 11:30:00 | 01:04:46 |
Schnitt | 0,97 km/h | 10,32 km/h |
km/Vmax | 11,14 km | 31,4 km/h |
Wetter | 1-2 bft W, 22,8° - 32° meist sonnig |
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GPS | kein Track vorhanden |
Planwagentour nach Frankfurt, 15. Tag
27.07.05, Pausentag in Kassel
Heute war Pausentag, und das hieß: erst mal lange ausschlafen. Den Rest des Tages wollten wir möglichst wenig tun, was mit Anstrengung zu tun hat.
Nach dem Frühstück wurde deshalb erst mal die Waschmaschine angeschmissen. So verbrachten wir den Vormittag damit, auf die Wäsche zu warten und zu faulenzen. So teuer das Waschen auch war, so lange haben die Maschinen dann auch gebraucht. Also kamen wir erst am späten Mittag los Richtung Freibad.
Dort verbrachten wir dann den Nachmittag, denn das Wetter war pünktlich wieder richtig gut geworden und so schien fast den ganzen Tag über die Sonne.
Am späten Nachmittag hat sich meine Tochter dann noch mal hingelegt und ein kleines Schläfchen gehalten. Für mich die richtige Gelegenheit, erst mal einkaufen zu fahren. Obwohl wir eigentlich nicht viel Radfahren wollten, kamen so am Ende doch noch über 10 Kilometer zustande.
Ganz lustig waren die ersten Meter mit dem Fahrrad ohne Anhänger. Nach mittlerweile rund 850 Kilometern mit dem Planwagen hintendran hatte ich mich ziemlich daran gewöhnt, beim Anfahren kräftig in die Pedale zu treten. So legte ich jetzt erst mal den ein oder anderen Kavalierstart hin.
Abends ging es dann erst mal auf die Suche nach einem Italiener, denn meine Tochter bestand darauf, endlich mal wieder Spaghetti zu essen. Es fand sich auch bald ein Lokal, zwar eigentlich ein Biergarten aber dennoch bekam sie dort eine Riesen Portion Spaghetti mit Tomatensoße - so groß, daß sie es schließlich nicht geschafft hat, alles aufzuessen. Und dabei kann sie wirklich viel essen, vor allem wenn es Nudeln sind.
Direkt beim Biergarten war dann auch noch ein Spielplatz, auf dem sie sich natürlich noch mal richtig austoben mußte … wie war das noch mit körperlicher Anstrengung?
Zum Campingplatz Fulda-Camp gibt es eigentlich nur positives zu sagen. Der Platz ist angenehm und die anderen Camper eigentlich auch. Es waren jede Menge Radler dort, die wir teilweise auch auf der Strecke getroffen hatten.
Da der Platz direkt am Flußufer lag gab es allerdings auch sehr viele Enten, die regelmäßig den Campingplatz stürmten. Natürlich, weil sie von einigen Campern mit Brot gemästet wurden.
Das ganze mag ja lustig aussehen, wenn man allerdings bei jedem Schritt erst mal schauen muß, ob man nicht in Entenkacke tritt, dann macht das doch etwas weniger Spaß.
Alles in allem hat uns wohl der Ruhetag so richtig gut getan. Inwieweit wird sich dann in den nächsten Tagen zeigen, wenn wir wieder auf dem Rad sitzen.